Genial unterschätzt – unsere Schleimhaut:
Sie hält uns gesund und macht uns fit

Gut zu wissen:
Nur ein Drittel aller Frauen leidet unter starker Ausprägung der aufgeführten Beschwerden, ein weiteres Drittel unter vereinzelten Problemen und das letzte Drittel bleibt sogar völlig verschont.

Etwa jede Dritte von uns hat mit lästigen Symptomen zu kämpfen. Oft schickt uns der natürliche Wechsel aufgrund der veränderten hormonellen Situation in unserem Körper nämlich nicht nur auf eine emotionale Berg- und Talfahrt. Auch unsere Schleimhäute lassen verlauten, dass es sie gibt – und sie mit Dienstquittierung drohen. Dabei sind unsere Schleimhäute in ihrer Genialität völlig unterschätzt. Häufig finden sie erst unsere Beachtung, wenn nicht alles »wie geschmiert« läuft. Dann können die Symptome – darunter ein trockener Mund, knackende Gelenke, juckende oder brennende Augen und Beeinträchtigungen beim Sex, wiederkehrende Probleme mit der Blase, Verdauungsprobleme – richtig unangenehm sein. Was viele nicht wissen: Unsere Schleimhäute (medizinisch Tunica mucosa) haben eine wichtige Immunfunktion, sie halten täglich unzählige Krankheitserreger fern. Während unsere Schleimhäute die erste Verteidigungslinie unseres Körpers gegen krank machende Stoffe sind, wird leider genau dieser Abwehrwall oftmals während der Wechseljahre geschwächt. Aufgrund des sinkenden Östrogengehalts werden sie trockener, verlieren an Dicke – die Schutzmauer wird dünner und damit auch ihre Abwehrkraft. Schleimhäute finden sich unter anderem in unserem Darm, aber auch zwischen unseren Gelenken, in unserer Nase und unserem Mund. Auch Blase und Harnröhre, Gebärmutter und Scheide sind mit ihr ausgekleidet. Das merken wir spätestens, wenn der Sex mehr Schmerz als Lust bereitet und Blasenentzündungen uns häufiger denn je in die Praxis unseres Gynäkologen treiben.

Auch Gelenke kommen in die Wechseljahre

Wir verstehen es nicht mehr: Unsere Beweglichkeit nimmt ab, die Beeinträchtigung wandert von Gelenk zu Gelenk, so als hätten wir Rheuma. Doch es ist kein Rheuma, es sind die Wechseljahre. So wie in dieser Lebensphase unsere Haut mehr und mehr an Feuchtigkeit verliert, so werden auch die Schleimhäute, die unsere Gelenke schützen und mit wichtigen Nährstoffen versorgen, trockener und spröder. Bilden sie weniger von der so wichtigen Gelenkschmiere, kommt es bei Bewegung zu Knirsch- und Knackgeräuschen. Vielerlei Beeinträchtigungen können sich einstellen – typisch dabei ist die allmorgendliche Steifheit der Gelenke, die Beweglichkeit ist nicht mehr so gut wie früher. Und schlagartig fühlen wir uns um eine Generation älter. Wichtig ist, dass Frauen, die in den Wechseljahren häufig Beeinträchtigungen an Gelenken und Muskeln wahrnehmen, diese nicht einfach »ertragen«, sondern ihren behandelnden Arzt informieren. Nur so kann eine exakte Diagnose gestellt und die geeignete Behandlung eingeleitet werden.

500 m² Schleimhaut!

Wussten Sie, dass unser Körper an mehr Stellen Schleimhaut besitzt, als wir spontan annehmen? Sie kleidet unseren Organismus überall dort aus, wo sein Inneres in Kontakt kommt mit der Außenwelt, beispielsweise in den Atemwegen oder im Darm. Sie befindet sich aber auch in unseren Gelenken und hat dort u. a. die Aufgabe, für den regelmäßigen Nachschub der so genannten Gelenkschmiere zu sorgen. Schleimhäute haben vielfältige Funktionen und deren Intaktheit ist von großer Bedeutung für die Gesundheit unseres Organismus. Sie sind die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen krank machende Stoffe wie Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, Allergene und Fremdkörper und erfüllen somit eine wichtige Aufgabe innerhalb des Immunsystems mit einer beachtlichen Gesamtoberfläche von ca. 500 m².

Wenn Wechseljahre keine Krankheit sind…

… warum fühlen sie sich so an? Hinter all diesen Veränderungen und unangenehmen Symptomen steckt das völlig natürliche Absinken des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen während des Wechsels. Dabei verändert sich unser Körper – vor allem die Schleimhäute, aber auch Haut, Haare, die Knochendichte, der Fettstoffwechsel, unser Grundumsatz und das vegetative Nervensystem sind davon betroffen. Wir sind verunsichert und viele von uns beschäftigen sich mit einer Reihe von Fragen – aber mitunter auch mit kreativen Lösungsansätzen. Nicht umsonst widmete Kult-Regisseurin Doris Dörrie den Wechseljahren eine ganze Serie, »Klimawechsel«, in der Maren Kroymann als Dr. Evelyn Bach mit Hormonyoga gegen die Beschwerden der Menopause experimentierte.

Was viele zu alledem auch noch belastet: Älterwerden in Deutschland ist kein Spaß. Der Arbeitsmarkt hinkt hinterher, wenn es um Jobwechsel und Beschäftigungsmöglichkeiten im Alter geht. Die meisten Frauen möchten nicht, dass ihre Befindlichkeitsstörungen im Job auffallen und sie versuchen, so gut es geht, sie zu kaschieren.  

Also, spätestens wenn uns Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schleimhauttrockenheit, Probleme mit den Gelenken, ausgeprägte Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit plagen und uns das Leben schwer machen, ist es Zeit, einen Termin bei unserem Gynäkologen zu vereinbaren.

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